Straussee

1A Tauchcenter
Tauchbasis am Straussee

2005 wurde aus einer kleinen Künstlergarderobe, im Kulturpark Strausberg, das 1A – Tauchcenter am Straussee.

Im Sommer des selben Jahres haben wir unsere Tore geöffnet, bis zum 31.12.2019 als PADI 5 Star Resort.
Seit dem 01.01.2020 als PADI 5 Star Instructor Development Dive Resort die einzige Tauchbasis vor den Toren Berlins mit S-Bahn Anbindung.

Mit dem Auto sind es ca. 45 Minuten Fahrdauer vom Stadtzentrum. Neben einem kleinen Imbiss mit Shop, einem großen Schulungsraum und festen,
sauberen sanitären Einrichtungen erwartet Dich eine große „Rödelwiese“ mit kurzem Laufweg zum See.

Die Nutzung der WCs ist für Taucher kostenfrei!

Insgesamt 8 verschieden große Tische für das Anlegen der Ausrüstung inkl. Stangen für das Equipment stehen zur vollen Auslastung bereit!
Solltest Du Ausrüstung benötigen, ist dies kein Thema, über 20 komplette Tauchausrüstungen warten auf ihren Einsatz. Ein moderner elektrischer L&W Kompressor sorgt stets für frische Luft in den Flaschen.

Getränke ob heiß oder kalt stillen jeden Durst. Für den Hunger stehen Erbsensuppe oder Bockwurst bereit. In einer unserer Sonnenliegen, lässt sich die Oberflächenpause mit Essen & Trinken super genießen.
In das Stadtzentrum von Strausberg sind es ca. 3 Minuten zu Fuß. Bis zur S-Bahn ca. 5-10 Minuten.

Auch nicht tauchende Begleitungen sind immer gern gesehen.

Wer mit dem Auto anreist muss keine Sorge vor zu teuren Parkplätzen haben. Als Gast der Tauchbasis kannst Du ganz einfach und kostenfrei auf dem hauseigenen Parkplatz im Kulturpark parken.

Quelle: 1A Tauchcenter

Der Straussee ist ein eiszeitlicher Rinnensee, der bei der nach ihm benannten Stadt Strausberg im Brandenburger Landkreis Märkisch-Oderland liegt. Er liegt ca. 30 km nordöstlich Berlins in der wald- und seenreichen Landschaft des östlichen Barnim und hat eine Wasseroberfläche von etwa 136 ha. Es handelt sich hier um einen kalkreichen, geschichteten See mit relativ großem Einzugsgebiet und einem Volumen von etwa 16 Mio. m³.

Der See hat eine Ausdehnung von Nordost nach Südwest von etwa 3,8 km und ist bis zu 340 m breit. Der Wasserkörper erreicht ein Volumen von 14,5 Mio. m³ Wasser und ist durchschnittlich 9,9 m tief. Der Abfluss des Straussees erfolgt durch den verrohrten Postgraben in das Annafließ (früher als Mühlenfließ bezeichnet), dann in den Herrensee zum Stienitzsee und weiter zum Kalksee. Sein Grundwassereinzugsgebiet beträgt ca. 73 km². Nach einer wenige Meter breiten und bis zu 6 m flachen Uferregion fällt er steil auf über 10 m Tiefe ab und ist an der tiefsten Stelle (wenige Meter südwestlich der Fähre) 20 m tief. Aufgrund der dicken Schlammschicht am Grund schwanken allerdings die Angaben über die größte Tiefe. Seine Sprungschicht beginnt bei ca. 9 m Tiefe. Für den Straussee besteht eine Berichtspflicht im Sinne der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL).

Ungefähr in der Mitte des Sees wird er von der elektrisch betriebenen Strausseefähre überquert. Der See wird neben den lokalen Anrainern hauptsächlich durch die Bevölkerung des nahen Berlins zur Naherholung genutzt. Es existieren hier ein öffentliches Schwimmbad und mehrere freie Zugänge zum Baden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Boote auszuleihen und eine Tauchbasis. Motorbootverkehr ist mit Ausnahme der Wasserwacht, des Fischereibetriebes und des gestatteten Fahrgastschiffes nicht gestattet.

Der See ist relativ fischreich. Man findet hier Hechte, Zander, Aale, Flusskrebse, Quappen, verschiedene Barsche und Karpfen. Der Fischreichtum wird durch einen kommerziellen Fischer und viele Sportangler verwertet. In Aquakulturen werden Regenbogenforellen 
gezüchtet.

Der Grund auf der östlichen Stadtseite ist mit Bauschutt und anderem Zivilisationsmüll belastet, jedoch findet jedes Jahr im April im Rahmen der Strausseepartnerschaft eine Reinigung der Uferbereiche unter wie über Wasser statt. Am westlichen, bewaldeten Ufer findet man „Seegras“-Wiesen (Carex brizoides).

Erreicht werden kann der Straussee über die BAB 10 (Berliner Ring) Abfahrt Berlin-Hellersdorf und anschließend über die B 1/5 in Fahrtrichtung Müncheberg. Alternativ ist die Anreise mit der S5 Berlin-Westkreuz nach Strausberg Nord mit Ausstieg an der Haltestelle „Strausberg Stadt“ möglich.

Die Form des Straussees erinnert an eine schmale Bohne. Es wird deshalb vermutet, das der Name des Sees auf das slawische strutch (dt. ‚Schote‘) zurück zu führen ist.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Straussee